Die einzigartigen Forellen Bornholms

Jede einzelne Meerforelle in Dänemark weiß, wo sie herkommt. Woher sie das weiß, ist ein Wunder an sich. Die Meerforellen von Bornholm sind daher auch sehr lokalpatriotisch. Dadurch ist das Meerforellenangeln auf Bornholm besonders lohnenswert. Rund um die Felseninsel inmitten der Ostsee finden die lokalen Fische jederzeit gute Nahrungsquellen und das Wasser wird nie richtig salzig, anders als etwas nördlicher im Königreich. Das hilft bei der Verdauung und dem Gewicht, sodass Bornholmer Meerforellen etwas größer sind als sonst wo. 

Selbstversorgung 

Wenn man sich die 27 Wasserläufe auf Bornholm näher anschaut, kann man kaum glauben, dass sie so viele Meerforellen hervorbringen. Wir haben nicht gerade die breitesten Flüsse zu bieten, aber dennoch sind diese gut besucht. Es mag sein, dass die Fische in ihrem erwachsenen Leben ein wenig rumkommen, aber sie kehren meist doch immer in ihre Heimat zurück, um ihre Gattung weiterzuführen, auch wenn sie dafür über Steine und Felsen springen müssen – kaum zu glauben. Unser lokaler Meerforellenstamm existiert seit der Eiszeit und wurde seitdem von den lokalen Einwohnern gut behütet. Wir stecken viel Arbeit in die Fischerei, sodass die Fische in einer guten und sauberen Umgebung leben können. Davon haben wir alle etwas, aber wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass wir auf diese einzigartigen Fische aufpassen. Daher gibt es Fangbegrenzungen für die Anzahl an Meerforellen, die Sie mit nach Hause nehmen dürfen, und das halten wir für eine sehr gute Idee.

Felsige Küsten: 

Für einen Küstenfischer vom Festland ist es eine kleine Umstellung auf Bornholm zu angeln, denn die Angelplätze zum Waten sind hier nicht so flach wie auf dem Festland. Und wenn man sich nicht richtig vorbereitet hat, kann dies mit Wasser in den Gummistiefeln enden. Überprüfen Sie daher die Angelplätze gründlich im Vorfeld und informieren Sie sich über Waten und Angeln auf Bornholm hier https://bornholm.info/kystfiskeri-paa-bornholm/

Saison

Im Rest des Landes kann man das ganze Jahr über Angeln, wobei die Aktivität in den Wintermonaten deutlich zurückgeht. Auf Bornholm ist das anders. Hier geht es im November erst so richtig los. Der Grund dafür ist das Brackwasser, das den Fischen ermöglicht, auch bei kaltem Wasser aktiv nach Nahrung suchen zu können. Das gute Fischen geht weiter, sobald der Frühling kommt. Die Sommermonate sind daher nicht optimal für Meerforellen Angeln von der Küste aus, aber für diese Zeit haben wir viele andere Fischarten, die man angeln kann. Wie wäre es zum Beispiel mit einem kurzen Ausflug zu den wunderschönen Felsenseen Bornholms?